Docker
Docker ist der heißeste Scheiß in Sachen Virtualisierung, ein Quasi-Standard für voneinander isolierte Anwendungs-Container. Die Einrichtung und „Orchestrierung“ lohnt sich um so mehr, je größere Maschinenparks es zu verwalten gilt.
Aber auch im kleineren Maßstab kann sich Docker lohnen: komplexe Anwendungen, für die ein Server-Admin normalerweise zahlreiche Pakete installieren und konfigurieren müsste, lassen sich mit wenigen Befehlen „deployen“ – installieren, starten, stoppen, auf einen vorherigen Stand wiederherstellen oder löschen.
Für das Herunterladen und Synchronisieren der Image-Dateien wird das Versionskontrollsystem Git verwendet.
Installation
Eine Installation über die Ubuntu-Paketquellen ist möglich:
sudo apt-get install docker.io
Da die Entwicklung von Docker rasant voranschreitet, lohnt es sich jedoch, die aktuelle Version über das Einrichtungs-Skript von get.docker.com zu ziehen:
wget -qO- https://get.docker.com/ | sh