Hardinfo

Icon für Hardinfo von Leandro Pereira, GPL 2

Als grafisches Werkzeug liefert Hardinfo erschöpfend Auskunft über die verbaute Hardware, auf der Linux läuft – auch als Report im HTML-Format. Abgerundet wird das ganze durch die Möglichkeit, mehrere CPU- und FPU-Benchmarks durchzuführen.

Installation

Das Programm kann direkt aus den Ubuntu-Paketquellen installiert werden:

sudo apt install hardinfo

Alternativen

Wer sich lieber in der Konsole über die Hardware informieren will, um zum Beispiel bei einem entfernten Miet-Server zu prüfen, ob der Anbieter auch wirklich die versprochenen RAM-Riegel eingebaut hat, benutzt statt dessen das Kommandozeilenwerkzeug lshw. Einen anderen Weg, um die verbaute Hardware auszulesen, geht dmidecode. Es wertet, wie schon der Name suggeriert, die DMI- (Desktop Management Interface) Tabelle des BIOS aus, die auch der Kernel beim Systemstart für die Hardware-Erkennung nutzt.