Chromium

Logo des Chromium Browsers von "The Chromium Authors", CC BY 2.5

Die Open-Source-Version von Googles Chrome-Browser, der seit Version 28 nicht mehr auf der Webkit-Engine (Apple Safari) beruht, sondern auf dem Webkit-Fork Blink. Wer Googles aufgeräumten Browser schätzt, wer als Entwickler oder Webdesigner darauf angewiesen ist, die weltweit am weitesten verbreitete Browser-Technologie zumindest für Tests zu installieren, sollte Chromium wählen, nicht den „großen Bruder“ Chrome, der zudem Nutzerdaten an Google sendet.

Browser sind besonders sicherheitskritische Anwendungen; Fehler und Anfälligkeiten sollten möglichst schnell gefixt werden. Ebenso wie beim Firefox werden die ständigen Aktualisierungen des Chromium-Browsers von Ubuntu zuverlässig übernommen und lassen sich über die Paketverwaltung einspielen. Allerdings steckt Chromium anders als Firefox nur im Universe-Repository, wird also nicht von Ubuntu-eigenen Entwicklern unterstützt.

Installation

sudo apt install chromium-browser

Alternativen

Firefox ist bei Linux-Nutzern besonders beliebt und benutzt einen eigenen Unterbau. Opera nutzt dagegen dieselbe Browser-Engine wie Chrome.